Nach vielen Jahren als Fußballer wendete sich Norris Agbakoko erst spät dem Basketball zu. Mit 2,17 Metern ist der Center körperlich auch deutlich besser für den Kampf um Rebounds aufgestellt als für etwaige Dribblings auf dem grünen Rasen. Mit den EWE Baskets Oldenburg startet der 23-Jährige in dieser Woche in die neue Saison in der easyCredit Basketball Bundesliga. Am Rande der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz im Club Center an der Maastrichter Straße habe ich mich ausführlich mit ihm über seine Entwicklung, seinen Blick auf den aktuellen Kader und seine Erfahrungen in der A2-Nationalmannschaft unterhalten.
Norris, wenn ich deine Körpergröße betrachte, dann würde man nicht unmittelbar auf den Gedanken kommen, dass du lange Zeit Fußball gespielt hast. Vermutung: Es gab irgendwann einen wahnsinnigen Wachstumsschub – und dann wechselten die sportlichen Vorlieben.
Ich bin in Bremen aufgewachsen und war mein Leben lang ein riesiger Fußballfan. Mit sechs habe ich direkt begonnen, im Verein zu spielen. Das habe ich zehn Jahre lang gemacht, und tatsächlich war ich die ganze Zeit über mit Abstand der größte Spieler in meiner Mannschaft. Es gab nicht diesen einen Wachstumsschub, es hat einfach nie aufgehört. In der Jugend habe ich dann körperliche Probleme bekommen, gerade mit den Knien; das hat sich aber gelegt. Mit 15 oder 16 habe ich mit dem Fußballspielen aufgehört. Im Alter von 17 Jahren wurde ich dann von meinem damaligen Lehrer Michael Jentzsch angesprochen, ob ich nicht bei „Jugend trainiert für Olympia“ mitmachen möchte. Das war das erste Mal, dass ich in meinem Leben Basketball gespielt habe. An meiner Schule hatte ich zwei Mitspieler, die schon in Oldenburg gespielt haben, und die haben mich mit zu den Tryouts genommen. Und dann ging alles ganz schnell, kurz danach stand ich im Kader des NBBL-Teams. Das war mein Weg zum Basketball.
Man liest immer wieder, du seist in Sachen Basketball „entdeckt“ worden. Das klingt, als sei auch eine Menge Zufall im Spiel gewesen.
Zufall war sicherlich dabei, aber eben auch der Einfluss meines damaligen Lehrers. Der hat mich angespornt, und im Rückblick bin ich ihm natürlich sehr dankbar. Genauso wie dem Club hier, der in den Jahren nach den erfolgreichen Tryouts viel Arbeit investiert hat.
Obwohl du erst seit vergleichsweise kurzer Zeit Basketball spielst, hast du eine steile Entwicklung hingelegt. Schon am 8. November 2020 hast du dein Debüt im BBL-Kader gefeiert, beim 111:83 in Braunschweig, wo ihr zum Auftakt am Freitag gastiert. Wie sehen deine Erinnerungen an diesen ersten Einsatz aus?
Es war witzigerweise auch damals das erste Ligaspiel der Saison. Ich hatte in der Vorbereitung bereits mit der Mannschaft gespielt, nun stand ich erstmals im Kader bei einem Pflichtspiel. Man ist natürlich schon noch nervös, außerdem rechnet man nicht damit, dass man in jedem Spiel zum Einsatz kommt. Als junger Spieler muss man immer bereit sein; man muss versuchen, die ganze Partie über fokussiert zu bleiben. Als es dann so weit war und ich kurz vor Schluss reinkam, habe ich versucht, voll da zu sein und noch einmal Energie für das Team zu liefern.
Es folgten Phasen, in denen dein Körper nicht ganz mitspielte, außerdem hattest du noch keine Rolle als festes Mitglied der Rotation. In der vergangenen Saison nun wirkte es so, als hättest du im Frühjahr einen Schalter umgelegt. Mit einem Mal sah man: Hier steht ein Bundesligaspieler auf dem Parkett. Kannst du erklären, was in dieser Phase passiert ist?
Es gab für mich in der Saison tatsächlich einen Punkt, an dem ich gemerkt habe, dass ich einen Schritt gemacht habe – auch mental. Es war eine Mischung aus verschiedenen Faktoren. Einerseits hatte ich, wie du schon gesagt hast, Phasen mit Verletzungen und ich hatte im Dezember wieder angefangen zu trainieren. Das hat dann dazu geführt, dass ich bei den Spielen zunächst noch zu inkonstant aufgetreten bin. Es ist doch so: Man trifft im Leben immer mal wieder auf Wände – und dann muss man sich entscheiden, ob man davor stehenbleibt oder sie durchbricht. Einige Spiele lang habe ich zu viel nachgedacht, dann habe ich entschlossen den nächsten Schritt in Angriff genommen. Ich hatte eine anhaltend gute physische Verfassung, und dann haben sich die Dinge positiv entwickelt.
Vermutlich ist es auch eine Sache von Vertrauen, die einem entgegengebracht wird. In den Playoffs hast du schließlich im Schnitt über 26 Minuten gespielt und eine ganz andere Rolle eingenommen. Ist auch das ein Ansporn für die neue Saison? Wer sich etwas erkämpft hat, gibt es bekanntlich nur ungerne wieder ab.
Auf jeden Fall. Zunächst einmal habe ich wirklich sehr viel Vertrauen durch das Trainerteam bekommen, und es ist mir sehr wichtig, alles zu geben, um das so gut wie möglich zurückzuzahlen. Mit Blick auf die neue Saison heißt das für mich, einfach mit dem weiterzumachen, was mich auszeichnet. Im Optimalfall möchte ich natürlich so viel spielen wie möglich und dabei all das tun, was dem Team hilft; der Rest liegt in der Hand des Coaches. Mein Fokus liegt darauf, meine Zeit optimal zu nutzen. Es gibt immer Zeiten, in denen man mal mehr und mal weniger spielt. Dann gilt es stets, den Kopf auf den Schultern zu behalten und das zu liefern, was man liefern kann.
Und das lieferst du inzwischen als dienstältester Spieler im Kader! Im Sommer bist du für die A2-Nationalmannschaft berufen worden. Wie hast du das aufgenommen – und wie fühlte es sich an, im Trikot des DDB zu stecken und zu diesem Kreis dazuzugehören?
Es ging ziemlich schnell in dem Moment. Ich hatte mit Pedro schon darüber gesprochen, dass sich Gordon Herbert bei ihm gemeldet und sein Interesse an mir bekundet hatte. Ich war tatsächlich überrumpelt und hatte gar nicht damit gerechnet, zumindest nicht in dem Moment. Am selben Tag habe ich dann direkt mit Gordie telefoniert, das war für mich alles sehr aufregend. Zum einen ist es eine enorme Ehre, Deutschland vertreten zu dürfen. Dazu kommt die Chance, mit einem solchen Trainer und den besten Spielern meines Alters zusammenspielen zu dürfen. Es war eine spannende Zeit!
Wie hast du Gordon Herbert als Trainer erlebt?
Er ist ein supercooler Typ. Er kommt sehr zurückgelehnt daher und hat eine tolle Bindung zu seinen Spielern. Er legt sehr viel Wert darauf zu wissen, wie die Spieler zu erreichen sind. Er verteilt die Rollen sehr klar und lässt jeden Einzelnen die Wichtigkeit seiner Rolle spüren. Auf diese Weise erreicht er ein gesundes Teamgefüge, in dem am Ende alle an einem Strang ziehen.
Das Verhältnis zwischen Trainer und Spieler ist offenkundig sehr wichtig für den Erfolg. Schaut man sich beispielsweise die aktuelle Doku über die Fußball-Nationalmannschaft bei der WM in Katar an, meint man zu erkennen, dass es zwischen Mannschaft und Coach Flick nicht richtig funkt. Für den Zuschauer wirken seine Versuche, Stimmung aufzubauen, vergleichsweise bemüht.
Gerade in Nationalmannschaften ist das gute Verhältnis ein sehr wichtiger Punkt, denn man ist eben nicht über einen solch langen Zeitraum zusammen wie im Ligaalltag. Du hast nur eine kurze Zeit, in der du deine Spieler erreichen musst, um etwas aufzubauen. Das lässt sich natürlich nicht mit der Saisonvorbereitung vergleichen, wo man sechs, sieben Wochen Zeit hat. Es geht viel darum, eine echte Mannschaft zu haben, in der jeder hoch motiviert ist. Alle müssen Energie liefern, und in diesem Punkt macht Gordie das einfach sehr gut.
Deutschland ist Basketball-Weltmeister; ein Satz, der einem noch immer ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Wie intensiv beschäftigst du dich in Gedanken damit, möglicherweise auch einmal zum A-Kader gehören zu können?
Jeder von uns, der bei der A2 dabei war, aber auch grundsätzlich jeder junge deutsche Basketballer, der schon ein gewisses Niveau erreicht hat, arbeitet darauf hin, für die Nationalmannschaft spielen zu können. Die Zeit mit Gordie Herbert und den anderen Jungs hat mir sehr viel Motivation verschafft, weiter darauf hinzuarbeiten und mich weiterzuentwickeln. Der Gewinn der Weltmeisterschaft war super mit anzusehen und hat dabei noch mehr Schwung verliehen. Für mich ist es natürlich ein Ziel, irgendwann für die A-Nationalmannschaft auflaufen zu dürfen. Dafür werde ich weiter hart arbeiten.
Kommen wir zu den EWE Baskets. Es gibt bekannte, aber auch neue Gesichter. Seit einigen Wochen bereitet ihr euch zusammen auf die neue Spielzeit vor. Wie sind deine ersten Eindrücke vom neuen Team – sowohl sportlich als auch abseits des Parketts, wo sich erfolgreiche Saisons ebenfalls entscheiden?
Ich beginne mal mit der Situation abseits des Feldes. Da haben wir wirklich eine sehr coole Truppe beisammen! Wir verstehen uns sehr gut, es wird viel Zeit zusammen verbracht. Es sind auch witzige Leute dabei, die eine Menge Energie liefern und manchmal auch die positive Rolle des Klassenclowns einnehmen. Das ist wichtig für eine gute Stimmung. Das alles zeigt sich zum Teil auch schon auf dem Basketballfeld, aber wir hatten natürlich das Problem, dass es in der Vorbereitung viele Verletzungen gab. Dadurch müssen wir noch einiges an Spielverständnis untereinander aufbauen. Daran werden wir weiter arbeiten, und dann wird uns die gute Stimmung abseits des Feldes gepaart mit den taktischen Dingen zu einer wirklich guten Mannschaft reifen lassen.
Pedro Calles verfolgt einen klaren Plan und betont immer wieder, dass es in der Entwicklung keine Abkürzungen gibt. Ihr habt jetzt vier Testspiele in Folge verloren, und alle betonen immer wieder die Bedeutung des kontinuierlichen Prozesses und die Nachrangigkeit von Ergebnissen. Wie sehr gehen dir solche Niederlagen dennoch auf die Nerven?
Natürlich nervt uns das. Wenn uns das nicht stören würde, hätten wir jetzt ein sehr großes Problem. Es geht ja gerade darum, dass man ein Gewinner-Typ sein möchte. Pedro betont immer wieder, dass man in jedes Spiel mit der Einstellung gehen muss, es unbedingt gewinnen zu wollen; egal, gegen wen es geht. Natürlich ist es nicht schön, dass wir die letzten vier Spiele verloren haben. Man kann über bestimmte Umstände reden, aber worauf Pedro sehr viel Wert legt, ist die Tatsache, dass wir auf dem Parkett immer mit dem arbeiten müssen, was uns zur Verfügung steht. Egal, was uns die Umstände präsentieren: Lass uns immer das Beste daraus machen. Dementsprechend konnten wir auch aus diesen vier Spielen eine Menge mitnehmen – und natürlich aus der gesamten Vorbereitung. Jetzt geht es darum, die Bausteine zusammenzusetzen. Wir hatten seit dem Fan Day viele sehr gute Trainingseinheiten. Nun wollen wir das am Freitag aufs Parkett bringen und uns dann im Saisonverlauf immer weiterentwickeln.
Ihr spielt in dieser Saison in der Champions League. Welchen Stellenwert haben diese internationalen Vergleiche für dich?
Ich persönlich habe ja schon einmal in der Champions League gespielt vor zwei Jahren. Das ist zum einen eine Ehre, Oldenburg und die Bundesliga international vertreten zu dürfen. Und es ist zum anderen grundsätzlich prima, mehr Spiele zu spielen, denn das schweißt ein Team zusätzlich zusammen. Man entwickelt sich dann einfach anders, als wenn man immer nur trainiert unter der Woche. Das wird uns sehr gut tun. Als Spieler ist es zudem aufregend, gegen viele verschiedene Teams aus anderen Ländern zu spielen, da einem hier auch immer unterschiedliche Spielstile entgegenkommen. Man trifft auf viele Spieler, denen man ansonsten möglicherweise nie begegnen würde.
Mehr Spiele sind gleichbedeutend mit großen Herausforderungen, denn: Die Spielweise von Pedro Calles ist höchst intensiv, was sich auch im Training widerspiegelt. Wie schwer ist dieses System für einen 2,17-Meter-Mann? Wobei: Wenn man dich im Spiel beobachtet, scheinst du in Sachen Schnelligkeit und Beweglichkeit gute Voraussetzungen dafür mitzubringen.
Es heißt ja immer, dass es bei großen Leuten mehr auf die Knochen geht. Am Ende kann ich da aber ja nur für mich sprechen. Es ist doch so: Ich bin nun einmal 2,17 Meter, ich spiele in diesem System, ich bringe eine gewisse Beweglichkeit mit. Und da kann ich ja nicht einfach sagen: Och, hier kann ich mal nicht mit raushedgen, und hier wird es auch schwierig – ich muss immer versuchen, überall hinzukommen, wo es von mir erwartet wird. Mit Blick auf die vielen Spiele und die vielen Trainingseinheiten steht natürlich das Thema Regeneration im Fokus, und ich arbeite viel mit dem Physiotherapeuten und dem Athletiktrainer zusammen. Der Schlüssel ist die Regeneration, aber das werden wir alles hinbekommen.
Du hast deine im Rückblick noch immer kurze Basketball-Ausbildung in Oldenburg absolviert und bist hier Profi geworden. Dein Vertrag läuft noch bis 2025. Was spricht für dich am meisten für diesen Standort?
Ich habe in Oldenburg verschiedene Entwicklungsstufen und Phasen durchgemacht. Das war und ist alles sehr lehrreich, und es ist sehr aufregend, jetzt mit Pedro und seinem Staff zusammenzuarbeiten. Ich konnte mich im vergangenen Jahr sehr gut präsentieren und verspüre Vertrauen vom Trainer. Das möchte ich immer zurückzahlen, da ich es natürlich beibehalten will. Pedro hat von Anfang an deutlich gemacht, dass er Vertrauen nicht verschenkt. Das muss man sich erarbeiten. Für mich ist es jeden Tag wichtig zuzuhören, an mir zu arbeiten und alles aus dem Training mitzunehmen und entsprechend in den Spielen anzuwenden. Was es zum perfekten Standort macht, ist der Umstand, dass man in jedem einzelnen Training extrem gefordert wird und hier auf Spieler von sehr hohem Niveau trifft – Spieler, gegen die man sich jeden Tag beweisen und testen kann. Hinzu kommt ein Coaching Staff, der sehr viel in einen investiert; gerade auch in individueller Hinsicht. Und auf dem Parkett läuft das ja inzwischen auch sehr gut in den Minuten, die ich mir erarbeite.
Euer sportlicher Leiter Srdjan Klaric hat neulich in einem Gespräch mit mir den Wunsch formuliert, dass du dich zum Starter auf der Center-Position entwickelst. Das klang für mich, als verstehe er das als ganz natürlichen nächsten Schritt in deiner rasanten Entwicklung. Nimmst du solche Dinge wahr und steigt dadurch möglicherweise sogar der Druck?
Es wäre wunderbar, die Entwicklung hier einfach fortsetzen zu können. Das Vertrauen, das mir nicht erst von Pedro, sondern auch schon in den Jahren insgesamt in Oldenburg entgegengebracht wurde, hat mich immer sehr gestärkt. Für mich als jungen Spieler ist es sehr wichtig, nie zu weit nach vorne zu schauen, und mich nie von bestimmten Etappen aus der Bahn werfen zu lassen. Man darf den Kopf nicht hängen lassen – und man darf nicht den Fehler begehen, sich für etwas bereit zu fühlen, was man aber noch gar nicht erreicht hat. Ich fokussiere mich auf das, was im Moment stattfindet. Und das ist jeweils das nächste Training oder das nächste Spiel – und dann schauen wir mal, was noch so passiert.
Für manche ist der Traum erfüllt, wenn sie in der BBL konstant Minuten bekommen. Andere streben in die Euroleague, nicht wenige wollen in die NBA. Wenn du einen Wunsch für deine basketballerische Zukunft formulieren müsstest – wie sähe der aus? Oder weichst du dem entsprechend deiner eben formulierten Gedanken aus?
Ich mag es einfach nicht, ein Langzeitziel zu formulieren. Es sind eher Meilensteine, die ich im Blick habe. Dazu zählte beispielsweise anfangs der Wunsch, ein paar BBL-Minuten zu bekommen. Dann ging es darum, mir eine gewisse Rolle zu erkämpfen. Und so gehe ich jeweils den nächsten Schritt an. Man sollte in das investieren, was einem direkt vor der Nase steht. Auf viele andere Sachen hat man ja auch gar keinen Einfluss. Man tut das, was man kann – und das, was dabei herauskommt, ist genau das, was man sich verdient hat.
Gibt es auf diesem Weg etwas, woran du aus deiner Sicht noch am meisten arbeiten musst?
Ich hatte längere Zeit im körperlichen Bereich Probleme, habe entsprechend sehr viel an meiner Athletik gearbeitet. Das betrifft die Themen Kraft, Stabilität und Widerstandsfähigkeit. Hier habe ich große Fortschritte gemacht. Es gibt aber natürlich noch viele Ecken und Kanten, an denen ich arbeiten kann und die noch lange nicht perfekt sind. Im Low-Post-Spiel möchte ich den nächsten Schritt machen, das ist die nächste Baustelle, die ich in Angriff nehme.
Und dann kommt irgendwann noch der Dreier dazu, dann ist die Sache rund!
Natürlich! (lacht)
Richten wir zum Abschluss den Blick auf die easyCredit Basketball Bundesliga. Was erwartest du von der neuen Saison – sowohl von euch als auch vom Rest der Liga?
Um ehrlich zu sein: Es ist eine sehr offene Saison. In der Offseason ist sehr viel passiert. Die Topteams, nicht zuletzt Bayern und Berlin, die immer vorne mit dabei sind, haben große Umstellungen vollzogen. Spieler, die viele Jahre lang in ihren Teams waren, sind weitergezogen. Dann gibt es eine Mannschaft wie Bonn, die in der vergangenen Saison sehr stark war und nun einen komplett neuen Kader und einen neuen Trainer hat. Ich bin wirklich aufgeregt mit Blick auf die neue Saison, eben weil es so offen ist. Das bietet die Chance, etwas Besonderes passieren zu lassen. Das gilt grundsätzlich für jedes Team in der Liga – für uns ist es wichtig, Stück für Stück weiter zusammenzufinden und in den verschiedenen Wettbewerben in jedes Spiel in dem Glauben hineingehen zu können, eine Siegchance zu haben. Wir wollen immer hundert Prozent geben und unser Potenzial voll und ganz ausschöpfen. Wir wollen als Team an unserer Kultur und Identität arbeiten und uns entsprechend über die kommenden Wochen und Monate entwickeln.
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